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LOKOMOTIVEN
Personen
BR 103 200-2 DB AG - KAMERA LOK
Die DB setzte ab 1965 vier Vorserien-Exemplare der E 03 als „Schnellfahrlokomotive“ ein. Diese wurden 1968 gemäß neuem Nummernschema der DB in 103 001 bis 004 umgezeichnet. Von 1970 bis 1974 gingen die insgesamt 145 Serienlokomotiven als 103 101 bis 245 in Betrieb. Sie werden offiziell als Baureihe 103.1 bezeichnet.
Ab 1997 wurde die 103 von der Deutschen Bahn AG nach und nach ausgemustert und im Personenverkehr durch die Baureihe 101 ersetzt. Nach fast dreißig Betriebsjahren waren die Fahrzeuge durch den Einsatz über lange Strecken vor schweren Intercity-Zügen bei Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h verschlissen. 2003 verordnete die Deutsche Bahn die Abstellung aller Fahrzeuge, setzt aber bis heute zwei Lokomotiven für Sonderzüge, Überführungen oder Planzüge ein. Dies sind die Lokomotiven 103 113-7 der DB Fernverkehr Frankfurt/M (Einsatz vor Planzügen) und 103 245-7 der DB Fernverkehr München (Einsatz vor Planzügen). 103 222 ist mittlerweile im Einsatz von Rail Adventure. Museal erhalten sind weitere 13 Lokomotiven, davon drei aus der Vorserie.
DB-Baureihe 103 | ||
Eine Lokomotive der Baureihe 103 mit einem Sonderzug in Dresden Hbf | ||
Technische Daten | Vorserie | Serie |
Nummerierung | E 03 001-004 | 103 101-245 |
Anzahl | 4 | 145 |
Hersteller | Mechanischer Teil: | Mechanischer Teil: |
Baujahre | 1965 | 1970-1974 |
Ausmusterung | 1986-1997 | ab 1997 |
Achsformel | Co'Co' | |
Dienstmasse | 112.0 t | 114.0 t |
Radsatzfahrmasse | 18.7 t | 19.0 t |
Länge über Puffer | 19.500 mm | 19.500 mm später |
Höchstgeschwindig-keit | 200 km/h | |
Stromsystem | 15 kV 16 2/3 Hz | |
Anzahl Fahrmotoren | 6 | |
Fahrstufenschalter | W40T von SSW mit Rundwähler und 2 Thyristor-Lastschalter (Serie) | |
Antrieb | Henschel Verzweiger Antrieb (2x Vorserie) | |
Stundenleistung | 6.420 kW | 7.780 kW |
Dauerleistung | 5.940 kW | 7.440 kW |
Anfahrzeugkraft | 314 kN | 312 kN |
Leistungskennziffer | 58.4 kW/t | 68.2 kW/t |
Zugsicherung | Sifa/LZB/ PZB 90 | |
Lokbremse | Druckluftbremse KE-GPR |


Die Fahrten waren von zahlreichen Motorschäden begleitet. Nur durch den ständigen Tausch der noch nicht ausgereiften Motoren und die anschliessende Reparatur im Bahnbetriebswerk konnte der Fahrplan eingehalten werden. So stand die E 03 003 mit ausgebauten Fahrmotoren auf dem Ausstellungsgelände. Eine der fahrplanmässigen Loks war im Bahnbetriebswerk, eine stand auf Reserve und nur eine war mit Schnellzügen unterwegs. Trotz aller Probleme absolvierten die Lokomotiven der Baureihe E 03 während der IVA insgesamt 347 Demonstrationsfahrten mit 200 km/h.
Nach der Verkehrsausstellung wurden die ersten vier Lokomotiven im Schnellzugdienst

Ab 1979 kamen die Lokomotiven in den Versuchsdienst und wurden von Minden und München aus eingesetzt. Hier leisteten sie Fahrten für die Überführung von Wagen, zur Überwachung der Linienzugbeeinflussung und zur Kontrolle der Fahrleitungen, aber auch verschiedenste Versuchs- und Messfahrten für die Erprobung neuer Eisenbahnfahrzeuge. Noch in den 1980er Jahren half die E 03 003 als 750 002 bei der Entwicklung und Erprobung der DB-Baureihe 120 und der ersten ICE-1-Triebköpfe als Bremslokomotive mit. Erst 1997 endete der Versuchsbetrieb mit der letzten Vorserienmaschine 750 001, der ehemaligen E 03 001.
Die Serienbaureihe

Als erste Serienlokomotive wurde am 27. Mai 1970 die 103 109 ausgeliefert, am 20. Juli vorläufig und am 8. September 1970 endgültig abgenommen. Die Maschinen der Baureihe 103 wurden jeweils zwei Abnahmen unterzogen, um neuartige elektronische Komponenten zunächst unter Betriebsbedingungen testen zu können. Verlief die Erprobung erfolgreich oder wurden alle Probleme beseitigt, kam es zur Endabnahme. Die Inbetriebnahme richtete sich nicht nach der numerischen Reihenfolge der Betriebsnummern. Die letzte Serienlokomotive mit der Bezeichnung 103 245-7 hatte ihre endgültige Abnahme am 11. Juli 1974.
Weitere Verbesserungen wurden nachträglich bei allen Loks eingebaut, zum Beispiel besser gefederte Radsatzlager und Drehdämpfer. Die werkseitig vorhandenen Scheren-Stromabnehmer der Bauart DBS 54 wurden ab Mitte der 1970er-Jahre, nachdem mehrfach im höheren Geschwindigkeitsbereich die Stromabnehmer die Fahrleitung heruntergerissen hatten, durch neue Einholm-Stromabnehmer der Bauart SBS 67 ersetzt, zum Teil im Tausch mit Loks der Baureihe 111.
Die Serienversion der 103 stellte durch die ausgefeilte aerodynamische Form, die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und vor allem aufgrund der hohen Leistung das Nonplusultra des Lokomotivbaus der frühen 1970er-Jahre dar: Mit ihrer installierten Gesamt-Dauerleistung von 7.440 kW waren die 103.1 die leistungsfähigsten E-Loks der DB und wurden mit ihrem Masse-Leistungs-Verhältnis von 15,6 kg/kW als das Optimum angesehen, das durch konventionelle Technik mit Einphasenwechselstrom erreichbar war.
Die Loks konnten kurzzeitig eine noch höhere Leistung abgeben und beispielsweise die volle Anfahrzugkraft von 312 kN bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h aufrechterhalten (unter Verwendung der Trafoumschaltung sogar bis 140 km/h). Dies entspricht einer Leistung von 10.400 kW (bzw. 12.000 kW). Mit diesem Leistungsprofil war die 103 in der Lage, 400 t schwere Schnellzüge in der Ebene und Züge mit 300 t bei 5 Promille Steigung mit 200 km/h zu ziehen. Später, als bei den IC-Zügen die zweite Wagenklasse eingeführt worden war, wurden regelmässig über 600 t schwere Schnellzüge mit 200 km/h befördert, mithin 25 % mehr als 1969 im Lastenheft gefordert. Heutige Drehstrom-Schnellzuglokomotiven der DB AG haben nominell eine ähnlich hohe (Dauer-)leistung, doch die zum Beschleunigen einsetzbare Kurzzeitleistung ist deutlich geringer als die der Baureihe 103 und liegt in der Regel nur unwesentlich über der Dauerleistung. Später jedoch wurde die maximale Leistung der 103 zur Vermeidung von Schäden auf 9.000 kW (entsprechend 600 A Oberstrom) begrenzt.
Mechanischer Teil

Elektrischer Teil
Der ölgekühlte und fremdbelüftete Haupttransformator mit 6.250 kVA Traktionsleistung besitzt drei Schenkel (primär, sekundär und magnetischer Rückschluss). Die Traktionswicklung verfügt hochspannungsseitig über 40 Anzapfungen, die über ein Rundwähler-Schaltwerk und Thyristor-Lastschalter geschaltet werden. Die Steuerung des Schaltwerks erfolgt dabei wahlweise über eine elektronische Nachlaufsteuerung oder über eine Impulssteuerung per Hilfsfahrschalter. Pro Sekunde können zwei Stufen geschaltet werden. Für höhere Zugkräfte im Geschwindigkeitsbereich ab 160 km/h konnte die Traktionswicklung am Haupttransformator leistungslos von 500 V auf 650 V umgeschaltet werden. Dies entsprach dem geforderten Aufgabenspektrum: Der Traktion leichterer Züge mit Geschwindigkeiten bis 200 km/h und schwerer Züge bis 160 km/h. Diese Funktion wurde jedoch später wieder stillgelegt. Als Fahrmotoren verfügen die Serienexemplare der Baureihe 103 über sechs von SSW neu entwickelte zwölfpolige Wechselstrom-Reihenschlussmotoren vom Typ WB 368/17f mit Fremdlüftung und einer Höchstdrehzahl von 1.525 1/min sowie einem Motorgewicht von 3500 kg. Die Motoren für die Serienloks erreichten in ihrer letzten Entwicklungsstufe eine Dauerleistung von 1240 kW.
Bremsanlage
Ausserdem besitzen die Maschinen eine indirekt wirkende und mehrlösige Druckluftbremse. Die Vorserienloks erhielten eine zweistufige Bremse, die Serienbaureihe eine dreistufige Bremse. Im Betrieb ist sie der elektrischen Bremse vorgesteuert und kommt im Regelfall erst kurz vor dem Stillstand beim Abfall der E-Bremse zum Einsatz. Die direkte Zusatzbremse wirkt über Druckübersetzer auf je sechs Bremszylinder pro Drehgestell. Die Loks sind für den Betrieb mit elektropneumatischer Bremssteuerung (ep-Bremse) ausgerüstet.
unternahm sie dabei Fahrten zur Zulassung des Streckenabschnitts zwischen dem

Die ursprüngliche Lackierung aller 103 war in den TEE-Farben purpurrot/beige mit schwarzgrau abgesetztem Unterrahmen gehalten. Ein roter Zierstreifen an der Front diente als Übergang zur höher liegenden Farbtrennkante der TEE-Wagen. Die erstgebaute Serien-103 mit der Nummer 103 109-5 trug als einzige abweichend dazu einen grauen Rahmen um die Lüftergitter, der seitlich zu den Türen hin spitz zulief. Ursprünglich hatten alle Maschinen (inklusive der Vorserie) ein erhabenes schwarzes DB-Logo aus Metall an der Stirnseite, welches später oftmals durch ein entsprechendes aufgeklebtes rotes Emblem ersetzt wurde. Einzelne Lokomotiven erhielten ab ca. 1980 einen Neuanstrich, bei dem der Rahmen bis zur Unterkante purpurrot lackiert wurde, passend zum Farbanstrich der Wagen, der in gleicher Weise modifiziert wurde.
Mit dem neuen DB-Farbkonzept erhielten die meisten Loks ab 1987 einen Anstrich komplett in orientrot mit einem weissn Lätzchen unterhalb der Frontscheibe des Führerstandes. Diese Lackierung neigte jedoch dazu, nach kurzer Zeit zu verwittern und auszubleichen. Für den Einsatz als Lufthansa-Airport-Express erhielt die 103 101 im Mai des Jahres 1991 einen den entsprechenden Personenwagen des Zuges angepassten melonengelb/kieselgrauen Anstrich. An den Seiten wurde sie im Bereich des gelb lackierten unteren Bereichs mit dem Kranichsymbol der Lufthansa und der Beschriftung des Zuges versehen. Die DB-Symbole entfielen. Diese Lackierung führte die Lok noch bis zum 31. Mai 1993. Die 103 220 wurde für den DB-Touristikzug 1995 in saphirblau, laubgrün, verkehrsgelb, himmelblau und reinweiss lackiert, wodurch die Elemente Wasser, Land und Luft versinnbildlicht wurden. Die Lok, die bald Paradiesvogel genannt wurde, führte das vereinfachte aufgeklebte rote DB-Zeichen in der kleineren Ausführung an den Frontseiten.
Kurz vor dem absehbaren Betriebsende der Baureihe 103 wurde die 103 233 auf Initiative des Salzburger Modelleisenbahnherstellers Roco in verkehrsrot lackiert und am 5. August 2000 offiziell vorgestellt. Die Lok hatte kein weisses Lätzchen an den Stirnseiten, dafür zwei weisse Streifen jeweils links und rechts vom DB-Zeichen in derselben Breite. Ein Werbeaufkleber unter jeweils einem seitlichen Führerstandsfenster wies auf diese Aktion und die Bedeutung der 103 für den deutschen Schienenverkehr hin. Die Marketingabteilung von Roco hatte diese Idee wiederum von einem Aprilscherz der Fachzeitschrift Eisenbahn-Kurier, in der ein montiertes Foto einer verkehrsroten 103 gezeigt worden war. Von Roco war exklusiv ein Modell der 103 233 erhältlich.
Betriebsnummer | Verbleib | |
E 03 001 | wurde nach Fristablauf als letzte noch betriebsfähige Vorserienlok am 10. November 2006 für kurze Zeit an das DB Museum Koblenz-Lützel überstellt. Anschließend war sie in der Fahrzeughalle II des DB Museums Nürnberg ausgestellt. Im März 2014 erhielt die Lok auf Initiative einer Modellbahnhändler-Vereinigung für vier Wochen eine Folierung in der ursprünglichen TEE Rheingold-Farbvariante kobaltblau/beige. Anschliessend wurden die Folien wieder entfernt. Seit Sommer 2016 ist die Lok im DB Museum Koblenz-Lützel beheimatet, nach Fertigstellung ihrer Hauptuntersuchung zum 22. Mai 2018 steht sie dem DB Museum seitdem wieder betriebsfähig zur Verfügung. Im Rahmen der HU erhielt sie dabei u. A. auch die LZB-Ausrüstung der 103 235. | |
E 03 002 | wurde optisch aufgearbeitet an einen Privatmann verkauft und in den Freizeitpark Spatzenpark ♁(Lage) in Herrnried überführt, wird seit April 2016 auf eBay zum Kauf angeboten (Stand August 2019) | |
E 03 004 | befindet sich im Bahnbetriebswerk Lichtenfels, wurde 2006–2011 in den Auslieferungszustand zurückgebaut. | |
103 101-2 | ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB-Museums und kann im Eisenbahnmuseum in Darmstadt-Kranichstein besichtigt werden. Sie ist die einzige noch in Orientrot lackierte Lok unter den erhaltenen Vertreterinnen ihrer Baureihe. | |
03 113-7 | stand schon im DB-Museum Koblenz, wurde reaktiviert und ging im Januar 2013 in den Besitz von DB Fernverkehr und war in Frankfurt beheimatet. Sie wurde wieder vor Regelzügen eingesetzt. Sie hat einen roten Rahmen. Ab Fahrplanwechsel Dezember 2015 in München und auch von dort aus eingesetzt, seit 30. März 2017 wieder im DB-Museum in Koblenz. | |
103 132-7 | ist seit 2018 im Eigentum der TRI Train Rental GmbH, zuvor stand sie im Besitz des DB Museums. Die Lokomotive war zuletzt in München und diente als Ersatzteilspender für die Loks 103 113, 103 235 und 103 245. Sie wurde am 28. Oktober 2009 nach Dessau überführt und dort hinterstellt. Seit Ende 2018 befindet sich die Lokomotive im Ausbesserungswerk Dessau zur Befundung. | |
103 136-8 | ist an das BEM Nördlingen verkauft worden und kann dort besichtigt werden. Im Jahr 2018 wurde sie erstmals seit Jahren im Gelände des BEM mit eigener Kraft bewegt. Eine betriebsfähige Aufarbeitung ist dem Vernehmen nach angedacht. | |
103 167-3 | ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums und in der Lokwelt Freilassing abgestellt. | |
103 184-8 | ist bereits seit dem 18. Januar 2002 im Bestand des DB Museums aufgeführt und erhielt im gleichen Jahr einen Neuanstrich in purpurrot/elfenbein mit altem DB-Emblem an den Führerständen sowie die Beschriftung DB Museum Historische Verkehre. Die Lok kam mit dem TEE (Trans Europ Express) quer durch Deutschland zum Einsatz. Betreut wurde sie durch die Bahn-Werkstatt in Frankfurt am Main und ist dort beheimatet gewesen. Die Lok hat zudem für Fahrten in der Schweiz einen speziellen Strom-abnehmer erhalten, inzwischen kann sie dort nicht mehr fahren. Im Januar 2013 wurde sie von DB Fernverkehr übernommen. Seit März 2012 ist sie wegen abgefahrener Radsätze nicht einsatzfähig, ihre Frist lief im Juni 2013 ab. Am 11. Juni 2013 wurde sie ins Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein überführt und zusammen mit 103 101 abgestellt. Am 19. November 2013 erfolgte eine Überführungsfahrt ins Werk Frankfurt-Griesheim. Die Zukunft ist derzeit ungewiss, so ist beispielsweise die Nutzung als Ersatzteilspender für 103 113 und 103 235 im Gespräch. Der momentane Standort ist das Bw Lichtenfels. | |
103 197-0 | wurde 2003 an einen Privatmann aus Köln verkauft. Sie wurde nicht zugänglich im Kölner Stadtteil Bickendorf abgestellt. Vor dem Verkauf wurde sie im DB-Werk Opladen als Konferenzraum hergerichtet und genutzt. Bis auf den Führerstand 2 ist sie komplett entkernt und darüber hinaus in einem Blauton lackiert. Mitte Dezember 2006 wurde die Lok ebenfalls in den Spatzenpark überführt. Dort hat sie einen Neulack in der TEE-Lackierung erhalten. Ein Verkauf über eBay durch den Spatzenpark scheiterte, da die Lok dort keinen Käufer fand. Mittlerweile ist die Lok aber doch verkauft und nicht mehr im Spatzenpark. Seit 2016 befindet sie sich im Bw Altenbeken bei der Deutschen Privatbahn. Während einer Überführung am 19. September 2020, mit dem Ziel Horb am Neckar, entgleiste die Lok am Bahnhof Solingen. | |
103 220-0 | ist der „Paradiesvogel“ der Baureihe. Wegen ihrer bunten Touristikzug-Lackierung war und ist sie bei Eisenbahnfreunden ein begehrtes Fotoobjekt. Seit 2003 stand sie im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstrasse. Die Lok ist innerlich vollständig erhalten, ihre Radsätze sind jedoch auf Grenzmass abgefahren. Sie ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums und wurde ab Mai 2014 im DB Museum Koblenz gezeigt. Nach Erneuerung ihrer auffälligen Lackierung kam sie ins Südwestfälische Eisenbahnmuseum Siegen. Seit 2021 befindet sie sich im Verkehrsmuseum Nürnberg. | |
103 222-6 | (nach wie vor zugelassen bis 280 km/h, Drehgestelle von 103 118) war zunächst für das Forschungs- und Technologiezentrum Minden (FTZ) deutschlandweit bei Versuchs- und Messfahrten im Einsatz. Zum 30. November 1989 war sie aus dem regulären Fahrzeugbestand ausgeschieden und in 750 003 umgezeichnet. DB Systemtechnik als Nachfolger des FTZ setzte diese Einsätze fort und hat die Stationierung der Lok in Minden beibehalten. 2005 wurde sie wieder in 103 222 umgezeichnet. Im Jahr 2015 wurde 103 222 für 551.000 € an die Firma RailAdventure versteigert. 2015 hat die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von RailAdventure im Werk Dessau erhalten. Ihre Nachfolgerin bei DB Systemtechnik ist 182 506, eine Lokomotive des Typs "Taurus". | |
103 224-2 | war – als Dauerleihgabe an einen Privatmann – längere Zeit im DDM Neuenmarkt zu besichtigen, ehe sie eine Zeitlang im Bw Glauchau hinterstellt war. Sie ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums. Seit 2014 befand sie sich dann wieder im DDM Neuenmarkt, wo sie im Depot hinterstellt war. Seit dem 22. April 2016 gehört sie zu den im dortigen Freigelände ausgestellten Fahrzeugen des DB Museum Nürnberg. | |
103 226-7 | ging ebenfalls als Dauerleihgabe an den Lokomotiv-Club 103. Die hervorragend aufgearbeitete und gepflegte Lok ist fahrfähig, darf aber aufgrund fehlender Hauptuntersuchung nicht aus eigener Kraft auf freier Strecke fahren. Sie ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums. Derzeit im Ringlokschuppen in Siegen abgestellt. | |
103 233-3 | befindet sich heute im DB Museum in Koblenz-Lützel. Besonders bei 103 233 ist die Vielfalt ihrer Lackierungen. 1973–1996 TEE-Lack (purpurrot/elfenbein), 1996–2000 orientrot mit weissem „Latz“. Im Sommer 2000 spendierte der Modellbahnhersteller Roco der Lok das DB AG Corporate Design verkehrsrot mit lichtgrauem Balken. Damit ist sie die einzige 103er die diese Lackierung bis heute erhielt. Durch einen notwendigen Austausch von Betriebsflüssigkeiten ist eine Fahrt aus eigenem Antrieb momentan jedoch nicht möglich. Ausserdem wurden die Batterien entfernt, sodass auch ein Aufrüstvorgang nicht mehr möglich ist. | |
103 235-8 | war im Bestand von DB Fernverkehr Frankfurt und wurde bis Dezember 2014 vor planmässigen InterCity-Zügen auf der Strecke zwischen Stuttgart und Münster zusammen mit 103 113 eingesetzt. Die Lok gehört seit Januar 2015 zum Bestand des DB Museum in Koblenz-Lützel. Fristablauf war im Februar 2015. Sie diente als Teilespender für E 03 001 (LZB), wird aber weiterhin fahrfähig in Koblenz-Lützel erhalten bleiben. | |
103 245-7 | ist die letztgebaute 103 und gehört ebenfalls dem DB Museum. Sie übernahm seit 2013 planmässig ein InterCity-Zugpaar zwischen Nürnberg–München sowie Sonderleistungen, z. T. auch nach Österreich. Seit Herbst 2014 verkehrte sie planmässig mit einem InterCity-Zugpaar zwischen München und Ulm. Seit Fahrplanwechsel 2016/17 wird die Lok nicht mehr planmässig eingesetzt. Eigentlich sollte die Lok Ende April 2017 an das DB Museum überführt werden, stand aber zunächst längere Zeit im Bw München Hbf abgestellt. Die Lok wird vom Münchener Lokomotiven Verein betreut. Die Lok wurde aus dem Bestand der DB gestrichen, wird aber seit dem 10. August 2017 dort wieder im Bestand geführt. Aktuell (Stand März 2018) ist die Lok aufgrund abgefahrener Radsätze nicht einsatzfähig. Im Jahr 2019 wurde die Maschine ins Ausbesserungswerk Dessau überführt, wo sie inzwischen ausgeachst wurde und nun auf Hilfsdrehgestellen auf neue Radsätze wartet. Die Lok war zuletzt DB Fernverkehr München zugewiesen und ging am 4. März 2020 endgültig in den Bestand des DB Museums über. 103 245 soll dem DB Museum Koblenz-Lützel als betriebsfähige Lokomotive für den TEE-Rheingold zur Verfügung stehen. |
Erste Jahre
Bis 1977 durfte nur mit maximal 160 km/h gefahren werden, denn die Strecken waren noch nicht für die Höchstgeschwindigkeit der 103 ausgelegt. Die Züge forderten mit ihren vier bis fünf Wagen die Leistungsfähigkeit der Lokomotiven nicht in vollem Umfang. Es kam in den ersten Jahren zu herben Rückschlägen:
- Am 21. Juli 1971 ereignete sich das schwere Zugunglück bei Rheinweiler. Die halbautomatische Geschwindigkeitssteuerung der Loks, bestehend aus der Automatischen Fahr- und Bremssteuerung (AFB) und der Linienzugbeeinflussung (LZB), machte man für die Katastrophe mitverantwortlich: vermutlich gegen den Willen des Triebfahrzeugführers hatte die Steuerung den Zug statt auf 120 km/h auf 140 km/h beschleunigt, was den Triebfahrzeugführer ausser Stande versetzte, den Zug vor dem engen Gleisbogen vor Rheinweiler auf die zulässige Geschwindigkeit von 75 km/h abzubremsen. Hierdurch verlor der Zug die Gleisführung und zerstörte mehrere Häuser unterhalb des Bahndammes. Die Lok 103 106 stürzte in eine Baugrube, wurde schwer beschädigt und deshalb noch am Unfallort zerlegt. Die anschliessende Untersuchung des Unglücks hatte zur Folge, dass man die Benutzung des AFB vorübergehend untersagte, bis technisch Abhilfe geschaffen wurde.
- Im Winter 1971/72 verursachten die Stromabnehmer der neuen 103.1 Oberleitungsschäden bei der Bundesbahn und in Österreich. Die Stromabnehmer der Bauart DBS 54a mit Wanisch-Wippe fädelten bei Seitenwind ein und rissen so bei höheren Geschwindigkeiten gelegentlich die Fahrleitungen herunter. Der von Bremen nach Wien durchlaufende TEE Prinz Eugen wurde in Österreich zu dieser Zeit spöttisch mit dem Beinamen „Prinz Eugen, der edle Reisser“ versehen. – Abhilfe schaffte man sich zunächst mit Stromabnehmern der Normalbauart, konnte mit diesen aber nur 160 km/h fahren. Die endgültige Lösung brachten die neuen Einholm-Stromabnehmer der Bauart SBS 65, welche bei der DB-Baureihe 111 erstmals eingesetzt wurden. In einigen Fällen wurde zwischen der 103 und neueren 111 die Stromabnehmer getauscht.
Trotzdem wurden die 103 zu dieser Zeit die Loks mit der höchsten Laufleistung in Deutschland. Sie galt als teuer und sollte deshalb ständig fahren, damit sich die hohen Kosten für ihre Unterhaltung rechnen. Um Lücken aufzufüllen, fuhr die Bahn mit ihr Eil- und Nahverkehrszüge, gelegentlich in Tagesrandlagen sogar Güterzüge. Es wurden durchschnittlich zwischen 35.000 und 42.000 km pro Monat gefahren, im Jahr etwa 350.000 km. Daher hält die 103 heute noch den Rekord der höchsten erbrachten Laufleistung in Deutschland: Die 103 157 fuhr im Juli 1972 an 31 Betriebstagen 50.251 km.
1979 änderte die Bundesbahn ihr Konzept für die InterCity-Züge. Es wurde die 2. Wagenklasse eingeführt, die Züge wurden auf elf bis vierzehn Wagen verlängert, was ein wesentlich höheres Zuggewicht ergab. Dennoch hielt die Bundesbahn an 200 km/h Höchstgeschwindigkeit fest, was die 103 ebenfalls bewältigte. Es wurde festgestellt, dass mit den vorhandenen 144 Loks nicht alle InterCity-Züge bespannt werden konnten. Wenn erforderlich, wurde sie durch die Baureihen 110, 111 und 112 ersetzt.
Durch die stärkere Beanspruchung häuften sich die Schäden sowie die Reparaturarbeiten an den Lokomotiven. Trotzdem wurde 1985 die tägliche Fahrleistung von bisher 156 Zügen auf 183 Züge erhöht. Die durchschnittliche tägliche Fahrleistung lag bei über 1400 km.
Ihr Einsatz vor InterCity-Zügen, den seinerzeit schnellsten Zügen der DB, der durch sein verzweigtes Liniennetz ihre ständige Präsenz in den größeren Bahnhöfen nach sich zog, brachte der Baureihe 103 einen hohen Bekanntheitsgrad ein, der durch ihr Erscheinen in der Print- und Fernsehwerbung der DB noch weiter gesteigert wurde. Vom breiten Publikum wurde sie mit den InterCity-Zügen gleichgesetzt und gelegentlich als InterCity-Lokomotive bezeichnet, was später zum Teil Eingang in die Literatur fand.
Ab dem Sommerfahrplan 1988 gingen die Zugleistungen der Baureihe 103 erstmals zurück, weil die ersten Serienexemplare der ebenfalls 200 km/h schnellen Baureihe 120 mit Drehstromantrieb in Dienst gestellt wurden. Diese kamen auf der ab 1988 schrittweise in den Regelbetrieb übernommenen neuen Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg zum Einsatz. Die zahlreichen Tunnel auf der Neubaustrecke setzten den Einsatz druckertüchtigter Fahrzeuge voraus, wozu die 103 nicht zählte. Mit der schrittweisen Einführung des Intercity-Express ab Mitte 1991 verlor der Intercity allmählich seinen Status als Spitzenprodukt der Deutschen Bahn, und damit sank die Bedeutung der Baureihe 103.
Mitte 1988 lag der Schadbestand der 103-Flotte bei rund 30 Prozent. Bis zu 15 leistungsschwächere Ersatzlokomotiven fuhren an Stelle der ausgefallenen Lokomotiven der Baureihe 103. Als besonders störanfällig galt dabei die LZB-Ausrüstung der Fahrzeuge.
Niedergang
Ab Mai 1991 zogen sie den Lufthansa Airport Express von Frankfurt am Main nach Stuttgart, wofür die Lokomotive mit der Betriebsnummer 103 101-2 in den Farben der Lufthansa melonengelb/

Einige Lokomotiven der Baureihe 103 konnten Anfang der 1990er Jahre im Stuttgarter Raum vor Güterzügen beobachtet werden. Aufgrund der hohen Anfahrzugkraft von bis zu 312 kN war prinzipiell ein solcher Einsatz möglich, auch wenn die Lokomotiven u. a. von der Getriebe-Übersetzung her nicht optimal dafür ausgelegt waren.
Durch häufige Einsätze vor schweren InterCitys zeigten sich bei den meisten Maschinen zunehmend Verschleisserscheinungen wie zum Beispiel Risse an den Drehgestellrahmen oder defekte Fahrmotoren und Schaltwerke. Ursprünglich waren die Loks für den Einsatz vor einklassigen und damit leichteren Zügen konstruiert worden und nicht für die aus 10–14 Wagen (teilweise mehr) bestehenden zweiklassigen InterCitys, wie sie ab 1979 gefahren wurden. Ausserdem zeigte das zumindest aus heutiger Sicht wenig glückliche Kostenoptimierungsprogramm DB 90 erste Wirkungen: die Wartungsintervalle waren gestreckt worden und es wurde gefahren, bis tatsächlich Defekte auftraten und so die Ausfallzahlen fast schon zwangsläufig in die Höhe gingen. Die Tatsache, dass zum „Fahren auf Verschleiss“ übergegangen war, verstärkte den Effekt der InterCity-Einsätze zusätzlich und beschleunigte so den Niedergang der 103.

Ab 1992 musste die Höchstgeschwindigkeit einzelner Loks wegen schlechter Fahreigenschaften auf 160 km/h begrenzt werden. Die AFB wurde oft ausgebaut, weil die Automatik mitunter zwischen zwei Fahrstufen hin- und Störungen verursachte. Denen wollte man mit minimalem Aufwand begegnen. Für die nächsten Jahre war dennoch aufgrund der von der Führung der Bahn verordneten Minimalwartung damit zu rechnen, dass die Instandhaltungskosten stark steigen würden. Ein Ersatz für die 143 Lokomotiven war kurzfristig erforderlich und machte eine Neubeschaffung nötig, da wegen der Wiedervereinigung Deutschlands und des Ausbaus von Schnellfahrstrecken in den neuen Bundesländern ohnehin ein Mangel an schnelllaufenden E-Loks bestand.
In jener Zeit kam neben den Intercitys das Ziehen von InterRegios sowie D-Zügen als neue Aufgabe hinzu, was noch recht gut zu ihrer Auslegung passte, da diese Züge ebenfalls mit 200 km/h verkehrten und die

Ab 1999 wurde alle noch im Reisezug-Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 103 in die damals neu gegründete Tochtergesellschaft DB Reise & Touristik AG, heute DB Fernverkehr AG, überführt, in deren Bestand sie bis zum Ende ihres planmässigen Einsatzes weitergeführt wurden.
Einen weiteren bedeutenden Einsatz fanden sie, als 2000 viele Sonderzüge zur Ausstellung Expo 2000 nach Hannover gefahren werden mussten. Nachdem zahlreiche Expo-Sonderzüge aufgrund mangelnder Auslastung im Sommer 2000 gestrichen wurden, war die Ausmusterung zahlreicherer Lokomotiven der Baureihe 103 nach dem Fahrplanwechsel am 5. Dezember 2000 vorgesehen. Bis Juni 2001 sollten demnach alle 103er aus dem Betriebsdienst abgezogen werden. Ende 2000 waren noch 59 Maschinen im Bestand. Aufgrund angespannter Fahrzeugsituation wurden um Anfang 2001 mehrere z-gestellte Maschinen reaktiviert. Für den ab Juni 2001 gültigen Fahrplan wurden zunächst keine planmässigen 103-Umläufe mehr konstruiert, aufgrund hohen Schadstands der Baureihen 101 und 120 schliesslich jedoch ein zunächst bis 29. September 2001 gültiger Umlauf geschaffen. Ab 5. August 2002 übernahmen Maschinen der Baureihe 103 drei Plantage aus dem Umlauf der Baureihe 101, die Lokomotiven wurden dabei auf Interregio-Zügen zwischen Saarbrücken, Luxemburg und Münster eingesetzt.

Danach wurden sie immer seltener und verschwanden schliesslich fast überall von den Schienen. Ab Mitte 2003 war praktisch keine Lokomotive der Baureihe 103 mehr im Plandienst, nachdem einige wenige noch als Reserveloks und für Sonderdienste (Überführung von Reisezugwagen, Sonderzugeinsätze usw.) verwendet worden waren. Die 103 184-8 zog im August 2003 als letzte Lokomotive dieser Baureihe einen planmässigen Intercity.
Aufgrund der Radsatz-Probleme an den ICE-3- und ICE-T-Zügen 2008 und 2009 verkehrte 103 245 vor ICE-Ersatzzügen von München aus über Augsburg nach Nürnberg, vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 gelangte sie mit Ersatzzügen bis Leipzig. Von Januar 2009 bis 2011 wurde sie planmässig an Wochentagen vor den Zügen CNL 482/483 zwischen München und Nürnberg eingesetzt.
Aufgrund des Jubiläums 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland und aufgrund von Fahrzeug- und Waggonengpässen setzte die DB RegioNetz Verkehrs GmbH Profitcenter Nostalgiereisen im Auftrag von DB Fernverkehr ab dem 29. August 2010 mit dem IC 1806/1817 im Stil von 1979 zwischen Köln Hbf und Hamburg-Altona und ab dem 12. Dezember 2010 DB Fernverkehr mit dem IC 2410/2417 zwischen Köln und Flensburg die Loks 103 184 und 103 235 planmässig vor IC-Zügen ein. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wurden diese Züge wieder eingestellt. Die 103 113 wurde als Reservelok für diese Verkehre 2011 hauptuntersucht. Die bis 280 km/h zugelassene 103 222-6 von DB Systemtechnik ist ebenfalls noch im Einsatz.
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 gibt es beim Betriebshof Frankfurt wieder einen zweitägigen Umlaufplan für die Baureihe 103, welcher u. a. Einsätze zwischen Münster und Stuttgart vor

Das oben bereits erwähnte Zugunglück von Rheinweiler am 21. Juli 1971 war der erste Unfall, bei dem mit der 103 106-1 eine Lokomotive dieser Baureihe irreparabel beschädigt wurde.
Ein weiterer schwerer Unfall war im Februar 1972 die Kollision der 103 173-1 mit einer anderen Lokomotive in Kohlscheid. Sie wurde so schwer beschädigt, dass sie völlig neu aufgebaut werden musste. Sie erhielt daher die verlängerten Führerstände. Am 14. Dezember 1973 war die Reparatur abgeschlossen.
Am 6. März 1981 stiess im Bahnhof Tauberfeld an der Bahnstrecke Ingolstadt–Treuchtlingen ein Eilzug, der von der 103 125-1 gezogen wurde, mit einem anfahrenden Güterzug zusammen. Der Lokführer des Güterzugs hatte sein „Halt“ zeigendes Signal mit dem anderen Signal für das Durchgangsgleis verwechselt, welches die Stellung „Fahrt“ für den Eilzug anzeigte. So fuhr die 103 der Güterzuglok 150 100 mit hoher Geschwindigkeit auf der Weiche in die Flanke, stürzte mit ihren Reisezugwagen eine 10 m tiefe Böschung hinunter und blieb auf dem Dach liegen, wobei der Lokführer verstarb. Während die 150 nur umstürzte, musste die 103 an Ort und Stelle zerlegt werden.
Die 103 198-8 ging am 4. August 1992 durch den Unfall von Neuwied mit einem Sattelschlepper, der von einer Brücke zwischen die Lok und den ersten Wagen stürzte, verloren. Sie war mit ihrem Intercity ausserplanmässig auf der rechten Rheinstrecke unterwegs.
Unfälle bei Geschwindigkeiten über 140 km/h wurden nicht bekannt.

Ab Ende der 1970er Jahre war in Werbespots für die InterCity-Züge für einige Jahre die entsprechende Lokomotive der Baureihe 103 des darin gezeigten Zuges mehrmals mit musikalischer Untermalung in Grossaufnahme zu sehen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erschien die Baureihe 103 noch einmal in der Fernsehwerbung der DB für die als Rosarote Wochen bezeichnete Werbekampagne der DB mit besonders günstigen Tarifen. Eine dieser Lokomotiven durchbrach in den früheren Werbespots dabei mit musikalischer Untermalung in Grossaufnahme eine Papierwand. In den späteren Spots war neben dem rosaroten Elefanten wieder eine 103 zu sehen, diesmal jedoch nur während der Fahrt.
Am 15. April 1975 erschien im Rahmen der jährlich ausgegebenen Jugendmarken eine 103 als Motiv (Michel-Nr. 837).
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_103
Roco Modell - KAMERALOK
Elektrolokomotive Baureihe 103 200-2 der Deutschen Bahn AG.
Modell ausgerüstet mit einem Digi-Cam - Package mit Empfänger.
Nur mehr einstecken und Ihre Anlage aus dem Führerstandsfenster der legendären Schnellzuglok BR 103 erleben.
Einzigartiges Fahrerlebnis. Unsichtbar in das Modell integrierte Kamera wird die Fahrt über Ihre Anlage live auf den Tablet-PC-Führerstand übertragen. Mit realistischem Sound wird das Fahrerlebnis aus der Lokführerperspektive damit erstmals Wirklichkeit. Modell für Wechselstrom und Gleichstrom.
Technische Daten Modell | |
Allg. Daten | |
Achsen mit Haftreifen | 2 |
Angetriebene Achsen | 6 |
Kupplung | Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik |
Schwungmasse | Ja |
Z-21 Führerstand | Ja |
Elektrik | |
Beleuchtung mit LED | Ja |
Digital-Decoder | DCC (Zimo) |
Sound | Ja (Zimo) |
Motor | 5-pol. Motor |
Schnittstelle | Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22 |
Spitzenlicht | 3-Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig |
Abmessungen | |
Länge über Puffer | 224 mm |
Quelle: http://www.roco.cc/de/product/221219-72311-0-0-0-0-0-002/products.html
FILME (3)
Hier sehen sie Filme/Kurzfilme. Welche mit der Kameralok gemacht/Aufgenommen wurde. Sowie zum Teil sehr Rudimentär geschnitten wurden. Leider nimmt Filmt die Lok Cam nur - Ohne Ton!
Selben Filme sind auch unter Eigene Youtube > Youtube 2 als Film 3, 4 & 5 zusehen.
- diverse Musik